Moin meine Lieben,
so, auch wenn das ein oder andere Gestern schief gelaufen ist und wir uns das ein oder andere Mal verzockt haben, sollte der Abend als erfolgreich abgehakt werden.
Trotz allem, sind mir bei den letzten Konzerten ein paar Sachen aufgefallen, die, meiner Meinung nach, unsere Qualität deutlich steigern könnte.
1. Wir spielen eindeutig zu lang! Selbst am Paddy's Day können wir getrost auf eine halbe Stunde verzichten. Kürzere Sets, gestern waren es dann auch wieder 2,5 std. Ich weiß und ich finds selber auch geil die Leute völlig platt zu spielen und möglichst lang eine tobende Meute zu bestaunen. Fakt ist aber, das die Leute nach einem Konzert sagen müssen "fuck war das geil, aber schade das es schon vorbei war" und nich "fuck war das geil, aber einglück das es vorbei ist, denn bei den letzten Songs war ich schon völlig am Ende"
Das steigert meiner Meinung nach die Motivation auf weitere Konzerte, vielleicht noch eine Cd mitnehmen etc. Gestern hat man das schön gesehen, das ab dem vorletzten Block nur noch die hälfte da war, weil keiner mehr konnte. Hätten wir die letzten zwei Blocks nicht gespielt, hätten wir alle auf dem Höhepunkt nach hause geschickt und sie wären geierig auf mehr gewesen:-).
2. Wir müssen uns unbedingt, in verschiedenen Personen Kombos, "Rettungssongs" draufpacken. Will heißen, das, wenn z.B. Jan Gitarren-, amp-, mandolinen- oder kackprobleme hat, der rest überbrückend einspringen kann und ein Song ohne Ihn spielt. Dann geht die Show weiter und (In dem Fall) kann Jan sich in Ruhe auf seine Probleme konzentrieren. Alle anderen Personenkombinationen sind damit natürlich auch gemeint.
3. Wir sollten wieder Veranstalter freundlicher sein. Wir waren mal bekannt für extrem kurze Line und Soundchecks, die meist jede Runningorder gerettet haben und weswegen wir wieder gebucht wurden, da wir unkompliziert waren. Mittlerweile machen wir leider viel Musikerscheiß, bevor wir uns aufs wesentliche konzentrieren. Dazu sollte man wieder etwas "normaler" vor Veranstaltern auftreten um sich so eventuelle folge Gigs zu sichern.
4. So und das letzte ist das was ich seit ewigkeiten prädige, das eingrooven vorm gig. Außerhalb ist das alles kein Problem, da wir dort eh auf einander hängen. Im Exil z.B. ist bis 5 min vorm auftritt jeder irgendwo, dann einmal hooray zusammen geschrien und los gehts. Ich wär für 20min vorm gig alle im Backstage hocken, vielleicht einen song zusammen trällern, an die klöten fassen, drauf geschissen, hauptsache zeit mit einander verbringen.
so, mehr fällt mir nicht mehr ein, es darf ergänzt korrigiert und kritisiert werden. Sind meine persönlichen Eindrücke, die natürlich auch nicht alle so sein müssen oder vielleicht bei euch anders gesehen werden, ich liebe euch alle, ich will nur das wir noch tighter und geiler werden! (was kostet eigentlich diese Welt)
so, auch wenn das ein oder andere Gestern schief gelaufen ist und wir uns das ein oder andere Mal verzockt haben, sollte der Abend als erfolgreich abgehakt werden.
Trotz allem, sind mir bei den letzten Konzerten ein paar Sachen aufgefallen, die, meiner Meinung nach, unsere Qualität deutlich steigern könnte.
1. Wir spielen eindeutig zu lang! Selbst am Paddy's Day können wir getrost auf eine halbe Stunde verzichten. Kürzere Sets, gestern waren es dann auch wieder 2,5 std. Ich weiß und ich finds selber auch geil die Leute völlig platt zu spielen und möglichst lang eine tobende Meute zu bestaunen. Fakt ist aber, das die Leute nach einem Konzert sagen müssen "fuck war das geil, aber schade das es schon vorbei war" und nich "fuck war das geil, aber einglück das es vorbei ist, denn bei den letzten Songs war ich schon völlig am Ende"
Das steigert meiner Meinung nach die Motivation auf weitere Konzerte, vielleicht noch eine Cd mitnehmen etc. Gestern hat man das schön gesehen, das ab dem vorletzten Block nur noch die hälfte da war, weil keiner mehr konnte. Hätten wir die letzten zwei Blocks nicht gespielt, hätten wir alle auf dem Höhepunkt nach hause geschickt und sie wären geierig auf mehr gewesen:-).
2. Wir müssen uns unbedingt, in verschiedenen Personen Kombos, "Rettungssongs" draufpacken. Will heißen, das, wenn z.B. Jan Gitarren-, amp-, mandolinen- oder kackprobleme hat, der rest überbrückend einspringen kann und ein Song ohne Ihn spielt. Dann geht die Show weiter und (In dem Fall) kann Jan sich in Ruhe auf seine Probleme konzentrieren. Alle anderen Personenkombinationen sind damit natürlich auch gemeint.
3. Wir sollten wieder Veranstalter freundlicher sein. Wir waren mal bekannt für extrem kurze Line und Soundchecks, die meist jede Runningorder gerettet haben und weswegen wir wieder gebucht wurden, da wir unkompliziert waren. Mittlerweile machen wir leider viel Musikerscheiß, bevor wir uns aufs wesentliche konzentrieren. Dazu sollte man wieder etwas "normaler" vor Veranstaltern auftreten um sich so eventuelle folge Gigs zu sichern.
4. So und das letzte ist das was ich seit ewigkeiten prädige, das eingrooven vorm gig. Außerhalb ist das alles kein Problem, da wir dort eh auf einander hängen. Im Exil z.B. ist bis 5 min vorm auftritt jeder irgendwo, dann einmal hooray zusammen geschrien und los gehts. Ich wär für 20min vorm gig alle im Backstage hocken, vielleicht einen song zusammen trällern, an die klöten fassen, drauf geschissen, hauptsache zeit mit einander verbringen.
so, mehr fällt mir nicht mehr ein, es darf ergänzt korrigiert und kritisiert werden. Sind meine persönlichen Eindrücke, die natürlich auch nicht alle so sein müssen oder vielleicht bei euch anders gesehen werden, ich liebe euch alle, ich will nur das wir noch tighter und geiler werden! (was kostet eigentlich diese Welt)